Der Aufschlag:
Der Ball muss bei einer regelgerechten Angabe mit flacher Hand, über sowie hinter der Grundlinie (=hintere Tischkante), wenigstens 16cm hochgeworfen werden. Den Ball während des Aufschlags für den Gegner bzw. den Schiedsrichter mit dem Körper, insbesondere mit dem Oberarm, zu verdecken ist nicht erlaubt.
Satz und Spiel:
Wer zuerst 11 Punkte hat, hat den Satz gewonnen.
Wenn es 10:10 steht im Satz, dann gibt es Satzverlängerung. Es gewinnt derjenige Spieler den Satz, der 2 Punkte Vorsprung hat. Also 10:12 oder 11:13 oder 12:14, usw.
Nach jedem Satz wechseln die Spieler die Tischseite.
Ein Spiel besteht aus drei Sätzen. Es gewinnt derjenige das Spiel, der zuerst 3 Sätze gewonnen hat. Also 3:0 oder 3:1 oder 3:2.
Das Zeitspiel:
Ist ein Satz nach 10 Minuten noch nicht beendet und beide Spieler oder Doppelteams haben noch nicht wenigstens 9 Punkte erreicht, so setzt das seit 1937 eingeführte Zeitspiel bzw. die
Wechselmethode bis zum Satzende ein.
Nun wechselt das Aufschlagrecht, wie bei einer Satzverlängerung, nach jedem Punkt. Kann der aufschlagannehmende Spieler den Ball 13mal zurückspielen, so erhält er beim Zeitspiel den Punkt. Bis
dahin wird ein Punkt wie gewohnt entschieden.
Timeout / Auszeit:
Während eines Matches darf sich ein Spieler beziehungsweise ein Doppel-Team im laufenden Satz eine Auszeit (engl. Time Out) nehmen.
Der Auszeitnehmer kann selbst entscheiden wann er das Spiel weiterführen möchte, darf sich aber höchstens eine Minute Zeit lassen. Jeder Spieler bzw. Doppel hat aber nur Anspruch auf genau ein
Time-Out pro Match.